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Für das Kindergartenjahr 2024/2025 gelten folgende Zeiträume:

 Anmeldezeitraum 30.12.2023 - 29.02.2024
 Zuteilungszeitraum 01.03.2024 - 21.04.2024
 Benachrichtigungszeitraum 22.04.2024 - 20.05.2024
 Saisonzeitraum (KiTa-Jahr) 01.09.2024 - 31.08.2025

Kindergarten Gänheim
St. Laurentius
Friedhofstr. 15
97450 Arnstein-Gänheim

Tel: 09363/6929
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

Willkommen in der Gänheimer

Krabbelgruppe

 Jeden DONNERStag um 9.30 Uhr treffen sich die Kinder von 0-3 Jahren mit ihren Mama`s / Papa`s im Kindergarten St. Laurentius.

Jedes neue Kind ist recht herzlich Willkommen. 

  • Die Krabbelgruppe ermöglicht den Kindern frühzeitig Kontakt zu anderen Kindern und Erwachsenen.
  • Die Kinder wachsen automatisch in ihrer nächsten Zukunft, dem Kindergarten, auf.
  • Die Kinder und ihre Eltern lernen das Gebäude kennen, und treten mit den Erziehern frühzeitig in Kontakt.
  • Dadurch wird für alle der Einstieg / Übergang in den Kindergartenalltag erleichtert.
  • Für Eltern mit Krabbel- und Kindergarten Kind entsteht kein zweiter Weg.
  • Der Kindergarten St. Laurentius wird dadurch zum Kinderhaus.
  • Die Eltern haben die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen, und sich miteinander auszutauschen.
  • Die Zusammenarbeit Krabbelgruppe und Kindergarten wurde neu geknüpft.
  • Unsere Krabbelgruppe ist kein Förderprogramm, das ein eindeutiges Lernziel verfolgt, sondern ein Angebot für Kinder, Erfahrungen in einer Umgebung zu machen, die ihre Entwicklung im positivem Sinn unterstützt und fördert!
  • Die Kinder sammeln in verschiedenen Bereichen neue Erfahrungen, z.B. für die motorische, emotionale, soziale und geistige Entwicklung!
  • Beim gemeinsamen Singen, Spielen, Turnen, Essen und Trinken stehen die Kinder im Mittelpunkt und bekommen von uns Erwachsenen den Freiraum, den sie brauchen.
Bei Fragen und Anregungen kontaktieren Sie das Kiga Team 09363/ 6929 oder jede weitere Krabbelkind Mutti.

 

Heiliger Laurentius

 Lebensdaten:

Geboren vermutlich um 230 in Spanien, gestorben am 10. August 258 in Rom.

Vita:

Der Überlieferung nach stammte Laurentius aus Spanien und wurde später in Rom Erzdiakon von Papst Sixtus II., der ihm ein väterlicher Freund wurde. Der Papst wurde von Kaiser Valerian im Jahr 258 gefangen genommen und enthauptet. Auf dem Weg zur Hinrichtung begleitete Laurentius sein großes Vorbild unter lautem Wehklagen, weil er nicht wusste, was er von nun an tun sollte. Sixtus jedoch beruhigte seinen jungen Freund und sagte ihm sein baldiges Martyrium voraus. Er beauftragte Laurentius, das Vermögen der Kirche das Valerius gewiss an sich reißen wolle, in diesem Fall an die Bedürftigen Roms zu verteilen.

Kurz darauf erhob der Kaiser tatsächlich Ansprüche auf das kirchliche Vermögen. Laurentius wies dies zurück und erbat sich drei Tage Bedenkzeit, um auf die Forderung zu reagieren. In diesen Tagen verteilte er sämtliche Besitztümer unter den Armen der Stadt. Am dritten Tag nahm er alle diese Bedürftigen mit zu einer Audienz beim Kaiser und erklärte ihm, dies seien die wahren Reichtümer der Kirche. Außer sich vor Zorn ließ Valerius den Kirchenmann daraufhin mit Bleiklötzen schlagen und zwischen glühende Platten legen. Als er sah, dass nicht ein Laut des Schmerzes über Laurentius’ Lippen kam gab er den Befehl, ihn auf einem Rost zu Tode zu braten.

Brauchtum:

Der Laurentiustag hatte früher eine hohe Bedeutung als Lostag für das Wetter. So sollte der Raps an diesem Tag gesät werden, damit er gut gedeihe. Darüber hinaus galten Laurenzikohlen und der Laurenzisegen als Bewahrer vor Feuer. Eine Laurentiuswallfahrt gibt es in Gau-Algesheim im Bistum Mainz.

Namensbedeutung:

"Laurentius" kommt aus dem Lateinischen und heißt ursprünglich "der aus Laurentum Stammende". Später wurde daraus "der mit Lorbeer Gekränzte".

Namensableitungen:

Von "Laurentius" lassen sich folgende Namen ableiten: Lars, Laurent, Laurenz, Lauritz, Lawranz, Lorenz.

Darstellung:

Im Diakonengewand mit Geldbeutel, Broten, auf einem Rost liegend.

Patron:

Von Nürnberg, Merseburg, Havelberg und Kulm, der Armen, Bibliothekare, Archivare, Schüler, Studenten, Köche, Kuchenbäcker, Wäscherinnen und Büglerinnen, der Kohlenbrenner, Glasbläser, Glaser, Brauer, Wirte, der Feuerwehr, gegen Feuersbrunst, Fegefeuer, Fieber, Juckreiz, Ischiasbeschwerden, Hexenschuss, für das Gedeihen der Weintrauben.

Text: Thomas Mollen, August 2004

Beiträge ab 1. März 2024

Stunde pro Woche _____ :5= _____ Stunden pro Tag

Regelkinder müssen mindestens 20 Wochenstunden buchen! (entspricht im Schnitt: min. 4 Stunden täglich)

Buchungszeit

1-2,5 Jahre

Regelkind

< 3 Std pro Tag

nicht buchbar

nicht buchbar

3 Std pro Tag

140 €

nicht buchbar

3,01-4 Std pro Tag

145 €

ab 4 Std. 120 € (< 4 Std. nicht buchbar)

4,01-5 Std pro Tag

155 €

130 €

5,01-6 Std pro Tag

165 €

140 €

6,01-7 Std pro Tag

180 €

150 €

7,01-8 Std pro Tag

190 €

160 €

8,01-9 Std pro Tag

200 €

165 €

Eltern von 3-jährigen Regelkindern erhalten zu dem Kindergartenbeitrag vom Land Bayern einen monatlichen Zuschuss von 100€

(Gilt ab dem 1.9. des Kalenderjahres, in dem das Kind 3 Jahre wird.) Dieser Beitrag wird automatisch vom Regelkindbeitrag abgezogen.

Elternzusammenarbeit

 Unsere Aufgabe ist es, die in den Familien geleistete Erziehungsarbeit zu unterstützen und zu ergänzen. Voraussetzung dafür ist gegenseitiger Respekt und gegenseitige Akzeptanz. Ebenso gehört eine offene, ehrliche, konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit dazu. Um dies zu erreichen ist ein regelmäßiger Austausch notwendig. Gute Erziehungsarbeit ist nur gewährleistet, wenn wir gemeinsam an einem Strang ziehen.

Einbeziehung aller Familienmitglieder und Zusammenarbeit mit den Großeltern

Wir nehmen uns Zeit, um mit den Mitgliedern der Familie der Kinder ins Gespräch zu kommen. So nimmt die ganze Familie am Kindergartenleben teil.

Gemeinsam suchen wir individuelle Lösungen für jede Familie.

Großeltern sind ein wichtiger Part in der Familie. Wir bieten unseren Omas und Opas die Möglichkeit, ihre Erfahrungen und Weisheiten den Kindern nahe zu bringen. Sie basteln mit uns, lesen vor, erklären oder begleiten uns auf Ausflügen zum Naturtag.

Tür- und Angelgespräche

Um miteinander im Gespräch zu bleiben, können täglich während der Bring- und Abholzeiten, sog. Tür- und Angelgespräche zum Austausch kurzer Informationen geführt werden.

Elterngespräche

Sie finden mindestens einmal jährlich statt. Entwicklungsstand und Arbeitshaltungen Ihres Kindes werden Inhalt sein. Sollten Probleme oder Schwierigkeiten in der Entwicklung Ihres Kindes auftreten, versuchen wir Sie bestmöglichst zu beraten und bei Bedarf auf Fördermöglichkeiten hinweisen.

Möchten Sie mehr über den Alltag und Angebote erfahren, besteht auch da die Möglichkeit eines Elterngespräches.

Elternabende

Bevor Ihr Kind den Kindergarten besucht, findet ein Informationsgespräch statt. Hier erhalten Sie wichtige Informationen, Anregungen und Tipps für den Start in den Kindergarten. Es dient auch zum gegenseitigen Kennen lernen der Eltern und des Personals.

In Kooperation mit den Nachbarkindergärten finden in unregelmäßigen Abständen Vorträge statt. Die Einladung erfolgt per Aushang. Eltern können sich bei Interesse in die Teilnehmerlisten eintragen.

Im September, bevor Ihr Kind in die Schule kommt, findet ein Informationselternabend im Kindergarten oder der Grundschule statt. Schulfähigkeitskriterien und Gestaltungsmöglichkeiten eines sanften Überganges in die Schule sind Themen.

Elterninformationen

An der Pinwand im Eingangsbereich sowie den Poströhren der Kinder finden die Eltern wichtige Informationen.

Einen Einblick in unser Tagesgeschehen erhalten alle Eltern im Wochenrückblick. Er hängt vor dem Gruppenraum.

Durch die Elternpost informieren wir die Eltern über pädagogische Planungen, Feste, Feiern und Aktuelles. Sie erscheint alle 2 Monate.

Elternhospitation

Durch Hospitationen besteht für die Eltern die Möglichkeit, einen intensiven Einblick in den Alltag ihres Kindes zu erhalten.

Elternbeirat

Eine besondere Möglichkeit, Elternmitsprache auszuüben, bietet der Elternbeirat. Er wird jährlich zu Beginn des Kindergartenjahres von den Eltern gewählt. Der Elternbeirat steht dem Träger und dem Team beratend zur Seite und ist Vermittler zwischen den Eltern und der Einrichtung.

Bei Aktivitäten wie dem Martinszug, Opa- und Oma-nachmittag, dem Sommerfest und anderen Veranstaltungen unterstützt uns der Elternbeirat. Ohne ihn, und die Mithilfe aller Eltern, wären viele Anschaffungen und Neugestaltungen nicht möglich.

Elternmithilfe

Um Feste, Feiern sowie Arbeitseinsätze im Kindergarten (Putzaktion, Gartenaktion) oder kleinere Reparaturen bewältigen zu können, sind wir auf elterliche Unterstützung angewiesen.

Elternumfrage

Da wir familienergänzenden Charakter haben, wünschen wir uns eine rege Mitarbeit und Interessensbekundung der Eltern. Dazu gehört auch das Äußern von Anregungen zu unserer pädagogischen Arbeit. Instrument hierfür ist die jährliche Befragung aller Eltern.

In unserer Einrichtung sind alle Kinder unabhängig von Sprache, Herkunft, kleinen Handicaps und Konfession willkommen.

Da wir nach dem situationsorientierten Ansatz arbeiten, ist es notwendig, dass wir unsere pädagogische Arbeit immer wieder neu überdenken. In jeder Familie und im Kindergarten selbst gibt es immer wieder neue Geschehnisse, auf die wir somit eingehen können (Geburt eines Geschwisterchens, Feste,...).

Im Umfeld der Kinder gibt es viele Betätigungs- und Bewegungsmöglichkeiten. Die Kinder können einen Bezug zur Natur aufbauen, auch ein Miteinander von Generationen ist oft möglich. Dadurch bringen die Kinder wichtige Erfahrungen mit, die in den Kindergartenalltag mit einfließen.

Wir geben den Kindern Zeit und Raum, um „Baumeister ihrer selbst“ zu sein und ermöglichen ihnen dadurch die notwendigen Entwicklungsprozesse.

Im weit möglichst selbständigen Handeln üben die Kinder kognitive, motorische, sprachliche, emotionale und soziale Fähigkeiten und Fertigkeiten. Durch die Strukturierung unseres Tagesablaufes geben wir den Kindern die Sicherheit und die Rahmenbedingungen für ihr selbständiges Lernen und ihre Weiterentwicklung.

Unsere Ziele setzen wir mit folgenden Methoden im Kindergartenalltag um.

  • In unserer Einrichtung sind alle Kinder von 1-6 Jahren unabhängig von Sprache, Herkunft, kleinen Handicaps und Konfession willkommen.
  • Bei uns gibt es viel Platz zum Spielen in unserer alten Schule inmitten einer idyllischen naturnahen Umgebung
  • Wir sind ein katholischer Kindergarten, in dem die christliche Werteerziehung und auch die religiösen Feste und Feiern gelebt werden
  • Wir haben einen ehrenamtlichen Träger aus unserer Elternschaft. Es besteht eine große Zusammenarbeit mit dem Kindergartenteam.
  • überschaubare Kinderanzahl von max. 50 Kindern in 2 Gruppen (Kleinkindgruppe 1-3 Jahre, Regelgruppe 3-6 Jahre), dadurch ein guter Kontakt zu allen Kinder im Kindergarten möglich, die Kinder können sich auch gegenseitig besuchen
  • lange Betreuungsmöglichkeit von 7.30-16.00 Uhr und freitags bis 14.00 Uhr
  • Nach Absprache mit Träger und Team besteht die Möglichkeit der Einzelintegration behinderter Kinder nach § 93 BSHG - unter Berücksichtigung unserer baulichen Besonderheiten (viele Treppen)
  • verschiedene Aktionsecken in unserer vielseitig nutzbaren Aula
  • unser neu gestalteter Garten mit vielen Spielmöglichkeiten und Rückzugsecken und Möglichkeit zu Naturbeobachtungen z.B. in unserem Hochbeet
  • Einbindung der Prinzipien und Materialien der Montessoripädagogik (Erziehung der Kinder zur Selbständigkeit unter Beachtung ihrer sensiblen Phasen - „Hilf mir, es selbst zu tun“)
  • Projektarbeit mit den Kindern nach dem situationsorientierten Ansatz
  • eine starke Elterngemeinschaft, sehr intensive Elternarbeit – auch Hospitationen sind möglich, durch Elternmithilfe z.B. bei Gartenaktionen, Festen,... kann vieles realisiert werden bei uns
  •  Natur- und Waldtage in die nahe Umgebung
  •  Gesundes Frühstück 1x im Monat
  •  vielfältige Angebote vormittags und nachmittags (Turnen, Musikalische Erziehung, Kreativ, sprachlich, Experimente....)
  •  Einbeziehung der Großeltern in unsere Arbeit (Oma - Opa - Feiern, Unterstützung der Kindergartenarbeit durch Mitgehen an unseren Naturtagen, Vorlesen, backen,...)
  •  Einbindung unseres Kindergartens in die Dorfgemeinschaft (Seniorennachmittag, Besuch der Ortsbücherei, Mitgestaltung der Maibaumaufstellung, St. Martin,....)
  •  intensive Fortbildungen der Teammitglieder
  •  Vernetzung mit vielen Institutionen für unsere pädagogische Arbeit
  •  Nach Wunsch besteht die Möglichkeit, einmal in der Woche an der musikalischen Früherziehung, verbindlich für ein Kindergartenjahr, teilzunehmen (mind. 8 Kinder im Alter von 3-6 Jahren). Hierfür erhebt die Musikschule Arnstein einen Beitrag.

1963 wurde die neue Grundschule in der Friedhofstraße in Gänheim eingeweiht.

1969 wurde die öffentliche Volksschule Gänheim-Binsbach aufgelöst. Der Schulhausneubau bot sich deshalb als Standort für einen Kindergarten an.
In der Lehrküche des Schulgebäudes entstand der eingruppige Kindergarten (heutiges Jugendzentrum).

1974 fand eine Versammlung statt, mit dem Zweck, einen Kindergartenverein unter kirchlicher Trägerschaft zu gründen. Der Einladung waren 53 Einwohner gefolgt. Von den anwesenden Personen traten 33 sofort dem Kindergartenverein St. Laurentius e.V. bei. Bei der anschließenden Wahl wurde eine Vorstandschaft gewählt.
1. Vorsitzender Diakon Rudi Kömm, 2. Vorsitzender Bürgermeister Kilian Bauer, Schriftführer Edwin Thees, Kassier Anton Jauker.

Am 29.09.1974 erfolgte nach dem Festgottesdienst die Einweihung des neuen Kindergartens durch Domkapitular Heinrich Schultes mit feierlicher Schlüsselübergabe durch Bürgermeister Kilian Bauer an den 1. Vorsitzenden.
Eigentümer des Schulgebäudes blieb die Stadt Arnstein.

Am 1.10.1974 gingen die Kinder aus Gänheim erstmals in ihren Kindergarten am Ort. Dieser fand sehr schnell guten Anklang.

Nach dem Umbau, der in Eigenleistung erfolgte, wurde der zweigruppige Kindergarten im September 1991 eröffnet und im Oktober 1991 von Domkapitular Probst feierlich eingeweiht.

Das Untergeschoss wurde im Kindergartenjahr 2020/21 mit viel Engagement und Eigenleistung umgebaut und wir ab September 2021 als zweite Regelkindgruppe genutzt.

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